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15. Linz Donau Marathon

Jürgen Maurer machte Kurzurlaub in Linz und nahm dort am Linz Donau Marathon teil. Gestartet wird auf der Autobahnbrücke über die Donau, die Stadtautobahn, auf der 3 Kilometer gelaufen wird, ist extra wegen des Laufs gesperrt. Nach 3 Kilometern verlässt man die Autobahn quasi als „Geister-Läufer“ entgegen der Fahrtrichtung und durchquert die nördlichen Linzer Bezirke, mit Blick auf den bekannten Pöstlingsberg. Bis dort ist es völlig eben, aber in der Altstadt geht es rauf und runter, bis die Halbmarathongrenze erreicht ist und sich die Läuferschar trennt. Die Marathonis rennen weiter in den Süden. Sie kommen an fast allen Sehenswürdigkeiten von Linz vorbei - Kunstmuseum, Schloss, Nibelungenbrücke, Mariendom (größte Kirche Österreichs), diverse Plätze und dem Hauptbahnhof.
Daneben gibt es weniger spannende Passagen durch Industriebrachen, Gewerbe- und Büroviertel und Wohnbezirke. Sehr schön sind die ca. 8 Kilometer im zweiten Drittel durch den Wasserwald, den Stadtpark im Süden, mit einigen Schrebergärten. Die letzten Kilometer sind dann identisch mit denen der ersten Hälfte. Der Schlusskilometer verläuft auf der Haupteinkaufsstraße von Linz. An der Strecke waren an diesem Tag wohl über 100.000 Zuschauer, was besonders am Ende ist sehr beeindruckend ist.  Das Wetter spielte auch in Linz mit, nur gegen Mittag stiegen die Temperaturen an die 25 Grad, wodurch auch der Gesamtsieger einen neuen Streckenrekord verpasste. Auch Jürgen machte die ungewohnte Wärme zu etwas schaffen, dazu kam auf den letzten 5 Kilometern heftiges Seitenstechen, sonst wäre vielleicht sogar eine Zeit unter der 3-Stunden-Marke möglich gewesen. So aber war er auch mit seiner Zielzeit von 3:03:28 Std. sehr zufrieden und glücklich, denn das war immerhin seine drittbeste Marathonzeit bisher. Im Gesamtfeld bedeutete es Platz 82 und in seiner Klasse M40 den Rang 21. Insgesamt kamen 854 Marathonteilnehmer ins Ziel.
Wenn man die Statistik positiv interpretiert, war Jürgen sogar fünftbester der 60 deutschen Teilnehmern und zweitbester Deutscher seiner Altersklasse.