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20. Eifelmarathon

Jürgen Maurer nahm am Wochenende in Waxweiler am Eifel-Ultra-Marathon über 51,4 Kilometer teil. Daneben wurde dort noch ein Marathon, ein Halbmarathon und ein 10km-Lauf angeboten. Der Ultra und der Marathon starteten gleichzeitig um 9 Uhr morgens.
Es war eine Wendepunktstrecke, wobei die letzten Kilometer des Rückweges eine etwas andere Streckenführung hatten. Nach der Halbmarathon-Distanz durchlief man die Burganlage der Burg Hamm, wo der Halbmarathon gestartet wurde. Dann ging es weiter bis zum Bitburger Stausee und von dort durften die Ultras noch eine Schleife drehen um dann wieder zurück an den See zu gelangen. Sonst führte der Lauf oft entlang der Prüm.
Die Hälfte der Strecke verlief auf recht einsamen Waldwegen, zum Teil auch schlammigen Trails. Die Höhenmeter des Ultramarathons summierten sich auf ca. 980 Höhenmeter und zwei besonders steile Passagen konnten nur im Gehen bewältigt werden. Das Wetter war gut, aber recht sonnig und warm, was den Teilnehmern vor allem auf den letzten 7 Kilometern, die auf freiem Feld verliefen, zu schaffen machte. Doch 16 Verpflegungsstellen sorgten für die nötige Erfrischung. Jürgen konnte ein recht konstantes Tempo laufen und sich auf der zweiten Hälfte noch um einige Positionen nach vorne kämpfen. Die erste Frau lag immer knapp hinter ihm und er hatte Mühe sie abzuschütteln. Als er im Ziel in der Ortsmitte von Waxweiler ankam, war er dann ziemlich erschöpft, doch als er erfuhr, dass er mit 4:17:52 Std. Gesamt-Fünfter wurde und noch dazu Sieger der Altersklasse M40, waren die Strapazen schnell vergessen. Und der für die Teilnehmer kostenlose Besuch im Waxweiler Freibad half ihm ebenfalls schnell zu regenerieren.
Es war Jürgens dritter Ultra-Marathon und diesmal die für ihn bisher längste Distanz.