Sie sind hier:   Startseite > Berichte > Berichte 2018 > 25. Graz-Marathon

25. Graz-Marathon

Für seinen Herbst-Marathon wählte Jürgen Maurer diesmal den Marathon in Graz, der zweitgrößten Stadt Österreichs und Hauptstadt des Bundeslandes Steiermark. Die Altstadt von Graz ist Unesco-Weltkulturerbe. Der Lauf hatte bereits sein 25. Jubiläum.
Die Strecke wurde in der Vergangenheit ein paar Mal geändert und aktuell sind es für die Marathonis zwei identische Runden, die Halbmarathonläufer sind nach Runde am Ziel. Start ist direkt vor der Grazer Oper. Die gesamte Veranstaltung war gut organisiert, man fand sich auch als Auswärtiger und Erst-Teilnehmer sofort zurecht und es gab weder lange Wege noch Parkplatzprobleme, außerdem kann man mit der Start-Nr. gratis den ÖPVN benutzen.
Die Strecke ist meistens eben, nur in der Innenstadt verläuft sie öfter über Kopfsteinpflaster und Straßenbahnschienen. Der Kurs führt zunächst durch die Altstadt von Graz, Richtung Süden, Messe und Stadion, zu  einem Wendepunkt und dann zurück in die Innenstadt, wo man ständig den Blick auf den Grazer Schloßberg mit dem Wahrzeichen von Graz, dem Glockenturm hat. Man läuft anschließend an der Mur entlang Richtung Norden, vorbei am futuristischen Grazer Kulturhaus und durch etwas unspektakuläre Industrieviertel bevor Richtung City gewendet wird.  Es geht vorbei an sämtlichen Sehenswürdigkeiten und dann in die zweite Runde.
Jürgen hatte sich eigentlich eine neue Bestzeit vorgenommen, da alles perfekt passte, auch das Wetter. In der ersten Hälfte war er immer einige Meter vor dem 3 Stunden-Pacemaker den er aber zu Beginn der zweiten Hälfte passieren lassen musste. Jürgens Halbmarathon -Zeit war knapp unter 1.30 Std. und so hielt er es noch für möglich die 3-Stundenmarke zu knacken. Doch nach seinem strammen  Anfangstempo brach er dann ein, biss sich aber durch und schaffte es mit 3:08:10 Std. ins Ziel, womit er trotzdem glücklich war, denn es war seine beste Marathonzeit in diesem Jahr. Mit seiner Zeit belegte er Gesamtplatz 52 und in seiner Altersklasse M40 den 14. Rang. Ein neuer Streckenrekord, der diesmal aufgestellt wurde, lag bei 2:11:11 Std.